Morgenstern Trio
»Die Planeten« – Mars

Programm:
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio c-Moll op. 1/3
Thomas Blomenkamp: »Les Paysages de Mars« – Torso für Klaviertrio (Auftragskomposition des Morgenstern Trios)
Gustav Holst: »Mars, the Bringer of War« für Klaviertrio von Georg Oyen
Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll

Publikum und Presse feiern das Morgenstern Trio für höchsten kammermusikalischen und technischen Anspruch: Seine über lange Zeit gereiften Interpretationen faszinieren in der Ausarbeitung feinster Nuancen. Mit dem Projekt »Die Planeten« startet das Morgenstern Trio eine über einen langen Zeitraum angelegte Reise zu den Planeten. Platon ging davon aus, die Bewegung der Planeten erzeuge Klänge. Diese Sphärenklänge seien eine erste Form von Musik, so seine These. Johannes Kepler entdeckte harmonische Bezüge zwischen den Planetenbewegungen und den in der westlichen Musik verwendeten Tonleitern. Wiederum einige Jahrhunderte später vertonte Gustav Holst die den Planeten zugesprochenen Charaktereigenschaften in seiner Komposition »Die Planeten«. Dieses überaus farbige und faszinierende Werk gehört inzwischen nicht umsonst zum festen Repertoire der meisten Orchester und Ensembles.

Auch das Morgenstern Trio konnte sich der Faszination dieser Musik nicht entziehen und nutzte die Ruhephase während der Corona-Beschränkungen unter anderem dazu, die einzelnen Sätze nach und nach für die Klavier-Trio Besetzung arrangieren zu lassen. Beginnend mit den Sätzen »Mars« und »Venus« vergaben die Musiker*innen zudem jeweils einen Kompositionsauftrag für thematische Neukompositionen in der Besetzung Klavier, Geige und Cello. Durch diese beiden charakterlich sehr unterschiedlichen Planeten bietet sich den Zuhörer*innen ein jeweils eigenes wunderbares Spannungsfeld.

Morgenstern Trio:
Catherine Klipfel Klavier
Stefan Hempel Violine
Emanuel Wehse Violoncello