Freitag12Jan
© Nikolaj Lund (Kian Soltani)
Programm:
Benjamin Britten: Sinfonia da Requiem op. 20
Dmitri Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92
Wenn Kian Soltani Cello spielt, hat man den Eindruck, er führe eine sehr persönliche Unterhaltung: Mal huscht ein Lächeln über sein Gesicht, als würde er gerade einen geheimen Witz mit dem Komponisten teilen, dann wieder scheint er so tief in die Musik einzutauchen, als wolle er den geheimsten Seelenregungen ihres Schöpfers auf den Grund gehen. Und Seelenregungen gibt es so einige zu ergründen in Dmitri Schostakowitschs hochexpressivem erstem Cellokonzert: In dem sechs Jahre nach Stalins Tod komponierten Werk stehen die Freude an der noch ungewohnten Freiheit und die Erinnerung an das Grauen von Krieg und Terror schmerzlich nah beieinander. Thematisch dazu passend wählte Dirigentin Karina Canellakis auch die beiden anderen Werke für ihr Konzert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester: Benjamin Brittens erschütternde Sinfonia da Requiem betet um einen Frieden, auf den in ihrem Entstehungsjahr 1940 wohl niemand mehr hoffen konnte. Ludwig van Beethovens siebte Sinfonie wiederum feiert mit tänzerischen Rhythmen die Befreiung Europas von der Herrschaft Napoleons.
Kian Soltani Violoncello
NDR Elbphilharmonie Orchester
Karina Canellakis Dirigentin
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Die Ermäßigung gilt für Schüler*innen und Studierende bis 30 Jahre, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Erwerbslose und Sozialhilfeempfänger*innen sowie Schwerbehinderte ab GdB 70, nur gegen Vorlage eines gültigen Ausweises.