
JSWD Architekten GmbH & Co. KG, Köln, DE mit GINA Barcelona Architects A.I.E. (W.I.V.), Barcelona, ES
Der europaweit ausgeschriebene Planungswettbewerb Architektur für die Neugestaltung des Bremer Konzerthauses »Die Glocke« hat seinen Sieger: Das renommierte Büro JSWD Architekten aus Köln und GINA Barcelona Architects aus Barcelona hat das Preisgericht mit seinem Entwurf überzeugt und wurde einstimmig mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Die abschließende Sitzung des Preisgerichts fand am 5. Februar im Kleinen Saal der Glocke statt. Das 19-köpfige Gremium stand unter der Leitung der Architekt*innen Prof. Rebecca Chestnutt und Louisa Hutton sowie Prof. Volker Staab. Zu den Mitgliedern gehörten unter anderem Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther, Wirtschaftsstaatsrätin Maike Frese, Baustaatsrat Ralph Baumheier und Abteilungsleiter Andreas Mackeben. Auch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen war Teil der Jury. Darüber hinaus wurde das Gremium zusätzlich von mehr als 20 Sachverständigen und Fachexpert*innen unterstützt.
Ausschlaggebend war vor allem die klare und zurückhaltende Architektur, die sich harmonisch in das UNESCO-Welterbe einfügt. Gleichzeitig setzt der Entwurf an diesem zentralen Standort einen gestalterischen Akzent, indem der renommierte Konzertsaal funktional und denkmalgerecht saniert und behutsam für die Stadt geöffnet wird. Ergänzt wird das Konzept durch neue Nutzungsbereiche wie den Musikerlebnisraum und moderne Workshopräume. Diese sollen der Glocke neue Veranstaltungsformate und Publikumsgruppen erschließen und so ihre Zukunftsfähigkeit sichern.
JSWD Architekten, bekannt unter anderem für das Theaterhaus Junge Bühne in Dortmund und das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel, sowie GINA Barcelona Architects, bekannt unter anderem für die Sanierung und den Umbau des Gran Teatre del Liceu in Barcelona, setzten sich gegen eine starke und zahlreiche Konkurrenz durch. Insgesamt hatten 60 Architekturbüros aus dem In- und Ausland ihr Interesse am Wettbewerb bekundet. In einer ersten Auswahlrunde wurden 16 Büros für die Teilnahme zugelassen, aus denen die Jury im Oktober 2024 sieben Finalisten bestimmte.
Der Siegerentwurf wird nun im weiteren Verlauf weiterentwickelt und angepasst, um eine bestmögliche Umsetzung zu gewährleisten. Daneben geht es darum zu prüfen, welche Elemente tatsächlich realisiert werden können.
Weitere Informationen zur geplanten Modernisierung der Glocke finden Sie hier.




Credit für alle Entwürfe des Siegerentwurfs: JSWD Architekten GmbH & Co. KG, Köln, DE mit GINA Barcelona Architects A.I.E. (W.I.V.), Barcelona, ES
Der europaweit ausgeschriebene Planungswettbewerb Architektur für die Neugestaltung des Bremer Konzerthauses »Die Glocke« hat seinen Sieger: Das renommierte Büro JSWD Architekten aus Köln und GINA Barcelona Architects aus Barcelona hat das Preisgericht mit seinem Entwurf überzeugt und wurde einstimmig mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
Die abschließende Sitzung des Preisgerichts fand am 5. Februar im Kleinen Saal der Glocke statt. Das 19-köpfige Gremium stand unter der Leitung der Architekt*innen Prof. Rebecca Chestnutt und Louisa Hutton sowie Prof. Volker Staab. Zu den Mitgliedern gehörten unter anderem Senatsbaudirektorin Prof. Dr. Iris Reuther, Wirtschaftsstaatsrätin Maike Frese, Baustaatsrat Ralph Baumheier und Abteilungsleiter Andreas Mackeben. Auch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen war Teil der Jury. Darüber hinaus wurde das Gremium zusätzlich von mehr als 20 Sachverständigen und Fachexpert*innen unterstützt.
Ausschlaggebend war vor allem die klare und zurückhaltende Architektur, die sich harmonisch in das UNESCO-Welterbe einfügt. Gleichzeitig setzt der Entwurf an diesem zentralen Standort einen gestalterischen Akzent, indem der renommierte Konzertsaal funktional und denkmalgerecht saniert und behutsam für die Stadt geöffnet wird. Ergänzt wird das Konzept durch neue Nutzungsbereiche wie den Musikerlebnisraum und moderne Workshopräume. Diese sollen der Glocke neue Veranstaltungsformate und Publikumsgruppen erschließen und so ihre Zukunftsfähigkeit sichern.
JSWD Architekten, bekannt unter anderem für das Theaterhaus Junge Bühne in Dortmund und das Haus der Europäischen Geschichte in Brüssel, sowie GINA Barcelona Architects, bekannt unter anderem für die Sanierung und den Umbau des Gran Teatre del Liceu in Barcelona, setzten sich gegen eine starke und zahlreiche Konkurrenz durch. Insgesamt hatten 60 Architekturbüros aus dem In- und Ausland ihr Interesse am Wettbewerb bekundet. In einer ersten Auswahlrunde wurden 16 Büros für die Teilnahme zugelassen, aus denen die Jury im Oktober 2024 sieben Finalisten bestimmte.
Der Siegerentwurf wird nun im weiteren Verlauf weiterentwickelt und angepasst, um eine bestmögliche Umsetzung zu gewährleisten. Daneben geht es darum zu prüfen, welche Elemente tatsächlich realisiert werden können.
Weitere Informationen zur geplanten Modernisierung der Glocke finden Sie hier.